Fangmast für den Schutz vor direktem Blitzeinschlag bei besonderen Anlagen z. B. Biogas-Anlagen, PV-Anlagen auf Freiflächen. Die Maste werden im Schraubfundament errichtet. Es sind keine Grabungsarbeiten bzw. Gründungsarbeiten notwendig. Das Schraubfundament wird ohne besonderes Vorbereiten einfach in den gewachsenen Boden geschraubt und mit Tiefenerdern zusätzlich fixiert.
Zur zusätzlichen Fixierung werden pro Schraubfundament 3 Stück Tiefenerder Ø20 mm Länge 1500 mm (Art.-Nr. 620 151) benötigt. Diese sind separat zu bestellen.
Die Fangmaste sind nach Eurocode 1 (DIN EN 1991-1-4 + DIN EN 1991-1-4/NA) dimensioniert. Diesen Berechnungen liegt ein Pressdruck von 0,02 kN/cm2 des gewachsenen Bodens zu Grunde (z. B. Lehmböden, Sand-, Kiesböden mitteldicht).
Bestandteile: – Fangmast aus St/tZn und Al verjüngt Ø70 / 60 / 40 mm – Fangstange aus Al Ø22/16/10 mm Länge 2500 mm oder NIRO Ø10 mm Länge 1000 mm – Schraubfundament aus St/tZn Länge 800 mm mit Streben der Länge 530 mm und Arretierungsschrauben M10 mit Kontermutter – Erdanschlusslasche Bohrung Ø11 mm
Vorteile: – Leichtes Aufstellen durch verjüngte Bauweise aus St/tZn und Aluminium – Bei Bedarf kann der Fangmast einfach aus dem Schraubfundament entnommen und umgelegt werden
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TBM 6M SCFU STTZN AL